Unsere Workshops – Draussen – In Wald und Wiese

Die Stille der Raunächte

3-Tages-Workshop bei der Wildnisschule Weltenwandler – eintauchen in die Magie der Rauhnächte, innehalten und ausrichten aufs neue Jahr

Die dunkelste Zeit des Jahres ist eine besondere Zeit – Zeit für Stille, Innehalten, Rückschau. In der Natur ist alles ganz langsam, hält Winterschlaf oder ruht sich aus. Für uns Menschen ist es eine Zeit, Altes wertzuschätzen, zu wandeln und Neues herbei zu träumen.
An diesem Wochenende wollen wir still werden, uns mit uns selber und der uns umgebenden stillen Natur verbinden. Anhand von Meditationen, Räucherreisen, kleinen Ritualen und Zeremonien, Councils und einer Medizinwanderung tauchen wir in die magische Welt der Rauhnächte zwischen den Jahren ein.

Achtsamkeit und Resilienz

4-tägiger Workshop beim Circlewise Institut – zum Innehalten und Verbinden, für mehr Achtsamkeit in deinem Leben und der Welt

Was ist das in uns, was wahrnimmt? Was ist Gewahrsein? Ist Achtsamkeit ein uns innewohnender Zustand, eine uns angeborene Haltung? Wie hängen Bewusstsein und Körper zusammen und interagieren miteinander? Und wie kann uns das zur Resilienz verhelfen?

Wie können wir auch in der Geschwindigkeit des 21. Jahrhunderts unser Körper und unser Bewusstsein auf Achtsamkeit und Langsamkeit ausrichten? Wie können wir inmitten all der aktuellen Krisen Präsenz und Resilienz üben – Wahrnehmen, was da ist, in unserem Körper, in unserer Seele, unserem Geist und auch um uns herum? Wie können wir schon während oder auch nach Schwierigkeiten, Enttäuschungen oder Katastrophen wieder in unser Gleichgewicht kommen?

Einführung in die Naturverbindung

4-Tages-Wochenend-Kurs in der Wildnisschule Weltenwandler – für mehr Kontakt und Verbindung mit der natürlichen Welt

Wir Menschen sind Natur! Doch wie können wir uns mit dem Land, auf dem und mit dem wir leben, tiefer verbunden fühlen? Wie können wir wirklich einheimisch werden in unseren lokalen Wäldern und Landschaften? Bei diesem 4-Tages-Wochenend-Kurs lernen wir, wieder mit der natürlichen Welt in Kontakt zu kommen, und die Verbindung zur Natur zu vertiefen. Zusätzlich bietet der Kurs eine gute Einführung in die Wildnispädagogik.

In Zeiten multipler Krisen scheint aus der Sicht vieler indigener Stimmen die individuelle, intime und gleichzeitig gemeinschaftliche Verbindung mit der natürlichen Welt essentiell zu sein. Viele Jahrhunderttausende lebten auch hier in Mitteleuropa indigene Kulturen. Auch wenn viele kulturelle Schätze in den letzten Jahrtausenden unserer Geschichte verloren gegangen sind – das Land ist immer noch da und erzählt seine Geschichten. Durch Inspirationen von einigen indigenen Kulturen und unserer eigenen feineren Wahrnehmung können wir mit etwas Zeit eine echte Beziehung entwickeln, die auf Gegenseitigkeit und Miteinander beruht. 

Heil- und Wildpflanzen

Wochenend-Workshop in der Wildnisschule Weltenwandler – erkennen, sammeln und verarbeiten unserer heimischen Wildpflanzen

Gegen jede Krankheit ist ein Kraut gewachsen! In diesem Heil- und Wildpflanzen Kurs lernen wir die Pflanzen, die vor unserer Haustür wachsen, mit neuen Augen zu sehen. Sie stillen nicht nur unseren Hunger und versorgen uns mit Nährstoffen, sondern besitzen auch ungeahnte Heilkräfte. Gemeinsam sammeln, kochen und stellen wir Heilzubereitungen her.

Wo anfangen im „Jungle“ der Pflanzenwelt? So viel Grünes! So viele Namen! So vieles zum Verwechseln! An diesem Wochenende fangen wir mit den am häufigsten vorkommenden essbaren Wildpflanzen und Heilpflanzen unserer Region an. Anstatt Hunderte von Pflanzen durch unsere Finger gleiten zu lassen, lernen wir einige wichtige Pflanzen richtig gut kennen.

Auf Streifzügen durch die Natur lernen wir, wofür, wo, wie und wann wir Pflanzen wie zum Beispiel Brennnessel, Schafgarbe, Frauenmantel, Goldrute, Wilde Karde, Beifuss und Johanneskraut nutzen und verarbeiten können.

Naturrituale im Jahreskreis

Wochenend-Workshop in der Wildnisschule Weltenwandler –  Rituale für Alltag und im Jahreskreis

Rituale gehören zu der menschlichen Kultur. Weltweit können wir beobachten, wie in naturverbundenen Kulturen Naturrituale im Jahreskreislauf zelebriert werden. Auch in unserer Kultur gibt es viele moderne Elemente wie Weihnachten, Karneval, Ostern, Maifeste, Erntedank,… Was haben diese Feste mit dem Verlauf der Jahreszeiten zu tun? Und wie können wir die Natur und ihre Jahreszeitqualitäten mit kleinen Ritualen noch stärker in unser Leben holen?

Die Zeitqualität verändert sich im Laufe des Jahres. Welche Jahreszeit unterstützt auf welche Weise meine inneren und äußeren Prozesse? Wie kann ich die Zeitqualitäten nutzen, um alte Dinge loszulassen, Neues zu kreieren oder auch neue Projekte zu starten? Wir lernen, welche Elemente Einfluß haben auf die Jahreszeitqualität (wie Sonne, Mond, Wetter, Standort etc.). Und probieren Wege aus, selbstständig die aktuelle Zeitqualität in der Natur zu erspüren, sie mit unseren Sinnen ganz wahrzunehmen. 

Pflanzen-Freundschaft

4-tägiger Workshop beim Circlewise Institut – für deine tiefere Beziehung mit der Pflanzenwelt

Warum Pflanzen-Freundschaft?

In diesen Krisenzeiten scheinen unsere westlichen Philosophen sich mit einigen indigenen Stimmen einig zu sein: Wir können die Situation auf unserem Planeten nur verändern, wenn wir gegenseitige Beziehungen mit der natürlichen, der nicht-menschlichen Welt um uns herum, wieder aufnehmen und pflegen.

Vielen Menschen scheint jedoch genau dies, die Verbindung zur natürlichen, der mehr-als-menschlichen Mit-Welt, immer wieder schwer zu fallen. Gerade wenn wir in der Stadt wohnen, sehen wir manchmal wenig Möglichkeiten, uns in unserem Alltag mit Naturverbindung zu beschäftigen.

Dabei sind wir ununterbrochen umgeben von Wesen der natürlichen Welt – den Pflanzen! Auch in der Stadt wachsen sie – in Gehsteigritzen, auf Friedhöfen, in Blumenkästen, in Hinterhöfen. Sogar in Städten gibt es viele Wege, wie Naturverbindung nachweislich unsere Resilienz stärken kann.

“Wenn die Achtsamkeit etwas Schönes berührt,

offenbart sie dessen Schönheit.

Wenn sie etwas Schmerzvolles berührt,

wandelt sie es um und heilt es.”

Thich Nath Hanh